Zahnimplantate
Ingolstadt Wettstetten

Gesund, ästhetisch & langlebig

Zahnimplantat am Adlmannsberg

Zahnimplantate sind ästhetisch und langlebig. Sollte es zum Zahnverlust kommt, schließt das dentale Implantat die Lücke – naturgetreu. Die Implantat-Therapie hat sich als stabile und langfristig erfolgreiche Maßnahme mit einem hohen Komfort erwiesen. Zahlreiche Studien belegen ihren Erfolg. Am Adlmannsberg sind wir seit über 15 Jahren auf Zahnimplantate spezialisiert. In unserer Praxis in Ingolstadt Wettstetten werden Sie von Spezialisten beraten und umsorgt. Moderne HighTech (DTV) unterstützt uns in einer exakten Planung sowie in der Implantation selbst. Das Zahnimplantat wird äußerst schonend und minimalinvasiv vom Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen gesetzt. Die Zahnkrone fertigen wir hinsichtlich Ästhetik und Passform so an, dass sich Ihr Zahnimplantat naturgetreu in die Reihe Ihrer natürlichen Zähne fügt. Einmal gesetzt, ist das Implantat von einem echten Zahn nicht zu unterscheiden, und Sie können auf „ihren Neuen“ hinsichtlich Kauen, Sprechen und selbstbewusstem Lachen endlich wieder vollkommen vertrauen.

Zahnimplantat & seine Vorteile

Ein Zahnimplantat hat viele Vorteile. Es ist ein Zahnersatz, jedoch ein festsitzender. Ein gut eingesetztes und verwachsenes Implantat sieht aus wie Ihr eigener Zahn. Es fühlt sich für Sie an wie ein eigener Zahn. Ein Implantat verhält sich wie Ihr eigener Zahn, und überträgt beim Kauen Impulse auf den Kieferknochen, was Knochenschwund (Atrophie) vorbeugt. Mit einem Zahnimplantat können Sie genauso wie mit einem natürlichen Zahn, Beißen, Kauen und Sprechen. Bei guter Zahnpflege und Mundgesundheit beträgt die Lebensdauer eines Implantats mindestens 15 bis 20 Jahre und darüber hinaus.

Ein Zahnimplantat wird von uns am Adlmannsberg empfohlen, wenn in einer ansonsten vollständigen Zahnreihe ein oder mehrere Zähne fehlen. Der Vorteil des Implantats liegt in seiner Eigenständigkeit: Es vermeidet im Vergleich zur Zahnbrücke, dass die Nachbarszähne zur Befestigung überkront werden. Dieses ist insofern von Vorteil, weil ansonsten gesunde Zähne durch die Überkronung geschädigt werden. Das Ziel eines Zahnarztes ist es hingegen, so viel gesunde Zahnsubstanz wie möglich bei Ihnen zu erhalten. Bei einer von hinten verkürzten Zahnreihe kann durch Zahnimplantate vermieden werden, dass ein herausnehmbarer Zahnersatz (eine Prothese) angefertigt werden muss. Der Ersatz dieser Zähne ist wichtig, um zum Beispiel Kiefergelenkserkrankungen zu vermeiden. Dieses erfolgt mit einem festen Zahnersatz stabiler als mit einer Prothese. In einem zahnlosen Kiefer wird der Prothese durch Zahnimplantate Halt verliehen oder man kann gänzlich alle fehlenden Zähne durch feste Zahnimplantate ersetzen.

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Behandlungsablauf
Zahnimplantat

Ein Zahnimplantat ist in seinem Aufbau dem natürlichen Zahn nachempfunden: Es besteht aus einer künstlichen Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, und aus dem sichtbaren Teil, der Zahnkrone, die nach der Einheilung auf der Wurzel befestigt wird. Dementsprechend erfolgt der Weg zu einem dentalen Implantat in mehreren Schritten.

Die Implantation
Nach der 3D Diagnostik und Planung, erfolgt ein kleiner, schonender, chirurgischer Eingriff, indem das Implantat in den Kieferknochen eingesetzt und vernäht wird. Der Eingriff erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung. Beim Setzen gleich mehrerer Implantate bieten wir Ihnen die Möglichkeit der Vollnarkose an. Im Anschluss heilt das Implantat zwischen zwei bis zu sechs Monaten ein. In dieser Zeit umsorgen wir Sie mit einem Provisorium, so dass Sie bereits wieder herzhaft „ohne Zahnlücke“ lachen können.

In der Regel heilen die Zahnimplantate am besten ein, die ca. 2 bis 12 Wochen nach dem Entfernen der Zähne eingesetzt werden. Wichtig ist, dass man mit dem Pflanzen des Implantats nicht zu lange wartet. Gerade in den ersten 2 bis 3 Jahren gehen ca. 40% bis 60% des Kieferknochens um den fehlenden Zahn verloren, und der Wiederaufbau des Kiefers ist nicht immer einfach.

Die Zahnkrone
Ist das Implantat belastbar eingeheilt und mit dem Zahnfleisch verwachsen, ersetzt die feste Keramik-Zahnkrone das Provisorium und wird langfristig stabil am Aufbau der künstlichen Zahnwurzel geschraubt. Sie haben es geschafft!

Die Sofortimplantation
Alternativ zur Implantation mit einer mehrmonatigen Einheilphase, erfolgen mittels der Sofortimplantation das Ziehen eines Zahns und das Setzen der künstlichen Zahnwurzel in ein und derselben Sitzung beim Zahnarzt. Wird die Sofortversorgung von einem erfahrenen Implantologen durchgeführt, erzielt diese keine schlechteren Ergebnisse als die verzögerte Implantation. Entscheidend ist jedoch, dass alle gesundheitlichen Voraussetzungen (es liegt ausreichend Kieferknochen vor und die Mundhöhle ist frei von Entzündungen) gegeben sind.

Zahnimplantate & gesundheitliche Voraussetzungen

Für Zahnimplantate gilt: Es sollte grundsätzlich nur in eine gesunde Mundhöhle implantiert werden! Dieses heißt: Eventuelle kariöse Zähne und Parodontitis werden vor einer Implantation behandelt. Bei kieferorthopädischen Auffälligkeiten wie z.B. gekippten Nachbarszähnen, kann eine vorherige kieferorthopädische Behandlung eventuell notwendig sein. Es dürfen keine schweren Allgemeinerkrankungen, wie z. B. Immunschwäche oder schwere Herz-Kreislauferkrankungen, vorliegen. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist keine Kontraindikation, muss jedoch vor der Zahnimplantation gut eingestellt sein. Die Langlebigkeit eines Implantats ist bei Rauchern kürzer! Gut wäre es, vorab mit dem Rauchen aufzuhören oder zumindest den Tabakkonsum stark einzuschränken.

Für die Implantation selbst gilt: Es muss ausreichend Knochenvolumen vorliegen! Ohne Knochen findet das Implantat keinen Halt. Sollte das Knochenangebot nicht mehr ausreichen, bietet die moderne Zahnheilkunde Möglichkeiten, um den Knochen wieder aufzubauen.

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Zahnimplantate &
Zahnästhetik

Mit einem praxiseigenen Dentallabor bzw. der Zahntechnik direkt in unserer Praxis, können wir Ihnen in Ingolstadt Wettstetten auch für den sichtbaren Teil des Zahnimplantats – die Zahnkrone – die Qualität bieten, die wir uns wünschen. Die Krone ist eine individuelle Maßanfertigung, die hinsichtlich Funktionalität und Zahnästhetik gänzlich auf Sie abgestimmt wird.

Keramikkronen für Zahnimplantate werden am Adlmannsberg individuell für Sie gefertigt. Hierbei berücksichtigt unser Zahntechniker die natürliche Zahnfarbe des Patienten gleichermaßen wie die Zahnform. Jedes Zahnimplantat ist ein individuell für den Patienten handgefertigtes Unikat!

Am Abschluss der Implantat Therapie erfolgt die „Ästhetik Anprobe“, in der das Zahnimplantat hinsichtlich seiner Zahnfarbe, seiner Stellung und seiner Funktionalität kontrolliert wird. Erst wenn die Zahnästhetik als auch das Beißen, Kauen und Sprechen die (Funktionalität) stimmen, erfüllt das Zahnimplantat unseren zahnmedizinischen Anspruch.

Implantologie & Knochenaufbau

Was sind die Ursachen von Knochenverlust? Gehen Zähne verloren, baut der Körper den nicht mehr belasteten Knochenanteil ab, da die mechanische Belastung fehlt. Doch auch Parodontitis oder ein Unfall können zu Knochenverlust führen.

Für eine erfolgreiche Implantation muss ausreichend Knochenvolumen vorliegen. Gehen ein oder mehrere Zähne verloren, baut der Körper den nicht mehr belasteten Knochenanteil ab. Das Knochendefizit kann durch eine Transplantation von entnommenen Eigenknochen ausgeglichen werden. Nach der Einheilung bildet dieses körpereigene Gewebe ein stabiles Fundament für das Zahnimplantat.

Knochenaufbau mit Eigenknochen
Der Knochenaufbau erfolgt durch die Entnahme von körpereigenem Gewebe (Autologer Knochen). So werden Knochenblöcke vom Unterkiefer-, Kinn- oder Weisheitszahnbereich entnommen oder bei einer großen Knochenentnahme von einem zusätzlichen Eingriff aus dem Beckenkamm. Bei einem Knochentransplantat aus der Hüfte ist (neben dem Kieferkammaufbau) eine zweite Operation erforderlich. Somit ist diese Variante für den Patienten aufwendig und kostenintensiv.

Der gewonnene Knochen wird nun mit speziellen Schrauben fixiert und muss in der Regel mehrere Monate einheilen. In dieser Zeit wird der neue Knochen mit einer Membran bedeckt, damit sich eine stabile Knochensubstanz bilden kann. Erst danach werden die Zahnimplantate gepflanzt. Mit Eigenknochen können ein zu schmaler, flacher Kiefer oder abgebaute Kieferbereiche aufgebaut werden.

Knochenaufbau mit Ersatzmaterialien
Ein kleineres Knochendefizit kann auch mit Knochenersatzmaterialien aufgefüllt werden. Das Defizit wird direkt bei der Implantation mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Der Vorteil für den Patienten liegt in dem einfacheren und günstigeren Behandlungsablauf.

Knochenersatzmaterialien tierischer Herkunft stammen entweder vom Schwein (porcin) oder vom Rind (bovin). Mit beiden Werkstoffen werden gute Erfolge beim Knochenaufbau in der Implantologie erzielt.

Knochenersatzmaterial pflanzlicher Herkunft wird aus Algen gewonnen. Auch dieses Material hat sich bewährt.

Synthetisches Knochenersatzmaterial wird im Labor hergestellt. Erfahrungen mit diesen Materialien sind ebenfalls sehr gut. Es ist besonders für Patienten geeignet, die kein Ersatzmaterial boviner Herkunft wünschen.

Werden große Knochenmengen zum Knochenaufbau benötigt, sind Knochenersatzmaterialien (im Vergleich zur Knochenentnahme aus der Hüfte), die kostengünstigere, weniger invasive und für den Patienten angenehmere Alternative. Viele Implantologen vertreten jedoch die Ansicht, dass der eigene Knochen in jedem Fall stets das beste Mittel für den Knochenaufbau ist, und dass Ersatzmaterialien, ab einem bestimmten Volumen an Aufbaufläche, Grenzen in ihrer Verwendung gesetzt sind.

Am Adlmannsberg klären wir Sie persönlich über die Vor- und Nachteile auf und entscheiden mit Ihnen zusammen die für Sie individuell beste Wahl.

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Keramik-Implantat versus Titan-Implantat

In der Regel wird die künstliche Wurzel eines Zahnimplantats aus dem biokompatiblem (sehr gut verträglichen) Werkstoff Titan hergestellt. Alternativ setzen wir jedoch in Ingolstadt Wettstetten auch Implantate bestehend aus Dentalkeramik. 

Wann das Keramik-Implantat von Vorteil sein kann: Es ist selten und dennoch kommt es vor – Patienten können auf Dental-Materialien (Legierungen aus Kronen, Brücken oder Füllungen) mit Unverträglichkeiten reagieren. Dabei sind es längst nicht nur die bekannten unedlen Metalle, wie beispielsweise Amalgam, auch hochwertige Metalle können Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen. Auch wenn eine ausgezeichnete Verträglichkeit des in der Implantologie meistverwendeten Werkstoffs Titan in wissenschaftlichen Langzeitstudien belegt ist (eine immunologische Abstoßungsreaktion des menschlichen Körpers auf Titan ist nicht bekannt), reagieren einige Patienten auf Metalle sensibel oder wünschen diese schlichtweg nicht. Für diese Patienten stellen Keramik-Implantate eine gute Alternative dar.

Vorteile vom Keramikimplantat
Zirkoniumoxid (der Werkstoff der „Keramik-Implantate“) ist ein keramikähnliches, weißes Material, das hart wie ein Diamant ist, nicht bricht und das eine höhere Biegefestigkeit als Titan besitzt. Neben der großen Festigkeit ist Zirkoniumoxid sehr gut verträglich und wird in der Medizin (Gehör-, Finger- und Hüftprothesen) und in der Zahnheilkunde (für Stifte, Kronen- und Brückenversorgungen sowie Implantate) verwendet. Keramik-Implantate ziehen keinen Zahnbelag an (benötigen also nicht mehr Pflege als ein natürlicher Zahn) und sind wenig anfällig für Entzündungen. Da Keramik-Implantate nur aus einem Teil bestehen, genügt ein chirurgischer Eingriff. Die Einheilphase ist mit ca. 3 Monaten die gleiche wie mit einem Titan-Implantat. In der Einheilphase schützt eine durchsichtige Schiene das Zahnimplantat. 

Nachteile des Keramikimplantat
Auch wenn erste Studien zu Keramik-Implantaten vielversprechend sind, liegen zurzeit noch keine Langzeitstudien zu Keramik-Implantaten vor. Hinzu kommen höhere Kosten: Ein Keramikimplantat ist teurer als ein Titan-Implantat. Weitere aktuelle Informationen zu Zahnimplantaten erhalten Sie u.a. bei der Deutschen Gesellschaft für Implantologie.